Nach Veröffentlichung des Abschlussberichts der Entgeltstudie ist viel passiert. Das BMAS hat vier Handlungsfelder zur Zukunft der Werkstätten erarbeitet. Diese beinhalten viele Veränderungen für die Werkstätten, wie wir sie heute kennen. Der LAG WR Bayern ist es wichtig, dass die Bedürfnisse und Interessen der Werkstattbeschäftigten bei allen Überlegungen im Zentrum stehen.
Wir haben daher gestern, am 12.12.23, das Gespräch mit dem Behindertenbeauftragten von Bayern, Holger Kiesel, gesucht und mit ihm über unsere Position zu den Handlungsfeldern gesprochen. Wir waren uns einig, dass die Werkstätten sich stetig weiterentwickeln müssen und wir Veränderungen begrüßen, solange sie tatsächlich zu Verbesserungen für die Beschäftigten führen. Um eine positive Entwicklung sicherzustellen ist es wichtig, dass die politische Einbindung der gewählten Interessensvertretungen barrierefrei vonstatten geht und die Ausgestaltung des Gesetzesentwurfs engmaschig durch die Werkstatträte begleitet wird.
Dafür wird auch Herr Kiesel sich stark machen.
Wir danken ihm für den wertvollen Austausch und freuen uns auf weitere Gespräche.